Black Skylands

In Black Skylands werden wir in eine Welt eintauchen, in der wir eine Vielzahl von Inseln finden, die über den Wolken schweben, und seltsame Menschen, die diese Inseln bewohnen und sich mit Luftschiffen zwischen ihnen bewegen. Wir werden auch eine etwas unheimliche und gefährliche Region finden, die als Ewiger Sturm bekannt ist, und in einem Teil dieser Welt erreichen wir Aspia mit Black Skylands.

Wir stehen vor einem Indie-Actionspiel mit Elementen aus Sandbox, Simulator und Pixelart. Es ist das erste Spiel des Moskauer Studios Hungry Couch Games und steht auch unter den Fittichen des Verlags TinyBuild, der für die Bearbeitung von Spielen wie Startup Panic, Despot's Game oder Hello Neighbor bekannt ist.

Das Spiel zeigt uns die Geschichte durch Gespräche und Zeitsprünge, damit der Spieler versteht, was passiert. Nach dem ersten Zeitsprung in die Gegenwart können wir sehen, dass der Schwarm Aspia angreift, genau wie die Falken. An diesem Punkt nach dem Tutorial übernehmen wir die Kontrolle über die Protagonistin Eva.

Nach einem Angriff der Falken auf das Mutterschiff müssen wir uns von den Gefallenen verabschieden und mit dem Wiederaufbau beginnen... und Rache. Zu Beginn des Spiels werden uns die ersten Mechaniken gezeigt, und einige sind recht einfach wie das Bewegen mit der Tastatur oder das Springen. Wir werden auch in der Lage sein, verschiedene Waffen (Pistolen, Gewehre, Schrotflinten) zu führen, und in den ersten Kämpfen erhalten wir einige Richtlinien, um mit der Maus zu zielen. Wir können mit Sprüngen den Schüssen ausweichen, uns schnell bewegen, Feinde mit dem Haken in die Luft werfen oder vermeiden, ins Leere zu fallen. Dies sind etwas komplexere Mechaniken, die in einigen Fällen etwas Zeit und Koordination erfordern, um sie gut zu lernen.

Neben Schusswaffen haben wir die Möglichkeit, Feinde im Nahkampf anzugreifen, wenn auch auf sehr simple Weise. Es gibt sogar einen Hauch von Stealth, da das Angreifen einiger Feinde von hinten, ohne entdeckt zu werden, ihre Eliminierung beim ersten Schlag impliziert. Wir können Munition erhalten, indem wir Feinde im Nahkampf erledigen.

Verschiedene Luftschiffe stehen uns zur Verfügung, die wir befehligen und steuern können. Die Schiffssteuerung ist etwas rauer als die Charakter- und Kampfsteuerung und hängt vom Schiff und den anpassbaren Komponenten ab, über die man gerade verfügt. In Bezug auf die Luftschiffe, mit denen wir fliegen können, hat das Spiel einen gewissen Hauch von Realismus. Natürlich können die Feinde unsere Schiffe beschädigen oder zerstören, aber wir können sie mit Reparatursets reparieren.

Wie so viele andere Indie-Spiele finden wir hier eine schöne und pixelige Konzeptkunst. Die Grafik kann jedoch aufgrund der Luftperspektive etwas von seinem Charme verlieren. Die Schiffe, Inseln usw. sehen gut aus, aber im Fall von NPCs oder Feinden (außer dem Schwarm), Gebäuden und einigen Filmsequenzen... verliert das Design schnell an Qualität, da es manchmal schwierig ist, eine Kiste von einem stillen NPC zu unterscheiden. Der Schwarms sieht ziemlich gut aus, seine überraschende Wirkung in einigen Filmsequenzen und Missionen ist sehr gut. Wir könnten sagen, dass der grafische Teil des Spiels insgesamt nicht schlecht ist, aber es ist auf keinen Fall ein starker Punkt dieses Spiels.

Die Musik, die je nach Ort und Situation variiert, ist im Allgemeinen entspannend. Sie mag einer "A"-Kategorie nicht würdig sein, aber passt immerhin ganz gut zum Gameplay. Sie passt sich auch der Umgebung an.

Zusammenfassend können wir sagen, dass wir vor einem sehr interessanten und unterhaltsamen Spiel stehen. Ein Spiel, das sich durch eine Vielzahl von Aufgaben auszeichnet. Mit unterhaltsamen Mechaniken, manchen kompliziert, manchen etwas rau. Daher ist ein Spiel in dieser Hinsicht überhaupt nicht einfach und in allgemeinen Linien gut ausgearbeitet.  Einige dieser Mechaniken sind anfangs kompliziert, aber mit der Zeit werden das nur ein paar kleine Hindernisse sein. Ein Spiel, das verschiedene Genres und Subgenres auf angemessene Weise miteinander vermischt.